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Psychotherapie

Psycho­therapie

Behandlungs­spektrum

Ängste · Panikzustände · Phobien · Prüfungsängste · Burnout · Stimmungsschwankungen · Depressionen · Trauerzustände · Lebenskrisen · Beziehungsstörungen und -konflikte · Kontaktstörungen · Selbstwertprobleme · Zwänge · Psychische Probleme bei Hochbegabung · Essstörungen · Schmerzen · körperliche Symptome ohne körperliche Ursache · Traumafolgestörungen

Behandlungs­verfahren

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psycho­therapie wird auch psycho­dynamische Psycho­therapie genannt. Sie leitet sich von der Psycho­analyse ab und geht wie diese davon aus, dass Unbe­wusstes einen großen Einfluss auf die psychischen Vor­gänge hat und dass die Erfah­run­gen in der Kindheit die Psyche beein­flussen.

In der tiefenpsychologischen Psycho­therapie wird meist mit einer Therapie­sitzung pro Woche im Sitzen, selten im Liegen, gearbeitet.

Es geht darum, unbewusste alte Muster bewusst zu machen, Gefühle besser zu spüren und sich selbst verstehen zu lernen. Dies geschieht im Gespräch zwischen Therapeut und Patient.

Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

Die Katathym Imaginative Psycho­therapie ist ein tiefen­psycho­logisch fundier­tes Verfahren, das mit Imagi­na­tionen arbeitet und eine hohe Wirk­samkeit entfaltet. Die auf eine spezifische Art angelei­teten Tag­träume wirken auf das Unbewusste und entfalten dort zusammen mit dem anschlie­ßenden Malen und dem Gespräch einen heilenden Einfluss.

Katathym Imaginative Psychotraumatherapie (KIPT)

Die Katathym imaginative Psycho­trauma­therapie arbeitet mit Imagina­tionen und stellt eine Weiter­ent­wicklung und der KIP dar. Mit der KIPT können Trauma­folge­störungen gezielt bearbeitet werden.

Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)

EMDR ist eine Behandlungs­technik, die zur Bearbeitung von trauma­tischen Erleb­nissen entwickelt wurde und eine hohe Wirk­sam­keit hat. In letzter Zeit wurde das Behand­lungs­spektrum auch auf andere psychische Störungen ausge­weitet.

Die Traumabearbeitung setzt eine gewisse psychische Stabilität voraus. EMDR wird in eine andere aner­kannte Therapie­form wie z.B. die tiefen­psycho­logische Psycho­therapie oder die Verhaltens­therapie einge­bettet angewandt.

Kosten

Die Kosten für Psychotherapie werden von gesetz­lichen oder privaten Kranken­kassen sowie der Beihilfe, in bestimmten Fällen auch von den Berufs­genossen­schaften übernommen.

Auch Selbstzahler sind selbst­ver­ständlich willkommen.